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Islands Whisky von der Westküste Schottlands
Die Inselregion ist ein wichtiges Zentrum der Whiskyherstellung vor der Westküste Schottlands. Die Inseln, die sowohl die Inneren und Äußeren Hebriden als auch die Orkney-Inseln vor der Nordküste des Landes umfassen, haben keinen bestimmten Whisky-Stil, sondern reichen von vollmundig und rauchig bis hin zu leicht und delikat.
In der Region haben sich viele bekannt und beliebte Hersteller angesiedelt, die heute in weiten Teilen der Welt bekannt sind. Dazu gehören beispielsweise Tobermory und Talisker. Wie bereits beschrieben kann der Geschmack deutlich variieren. Es lässt sich jedoch häufig ein vom Meer und maritimen Noten geprägter Geschmack erkennen, der an Salz und Seetang erinnert.
Einst Teil der Highlands, jetzt eigenständig
Die Islands sind im Wesentlichen eine Erweiterung der Highlands und gehören verwaltungstechnisch auch immer noch zu den Highlands. Die Scotch Whisky Association of the United Kingdom erkennt die Islands jedoch als eigenständige Region an, ähnlich wie bei Islay, die eigentlich auch Teil der Highlands sind, dank ihrer Ballung an Destillerien als eigenständig angesehen werden.
Das Klima beeinflusst die Island Whiskys
Die Region der Inseln liegt in den wärmeren Gewässern des nordatlantischen Golfstroms und hat daher ein gemäßigteres Klima als ein Großteil des schottischen Festlands. Diese Wärme geht mit Regen einher. Starke Atlantikwinde, die das ganze Jahr über über die Region fegen, sorgen für ein durchweg kühles und feuchtes Klima, das fast komplett ohne Jahreszeiten-Extreme auskommt. Das beeinflusst natürlich auch die Produktion, da es den reifenden Whiskys erlaubt, sich langsam und gleichmäßig zu entwickeln und zu reifen.